Bärentraubenblätter
Kräuter
Wissenschaftlicher Name: Uvae ursi folium
Synonyme: Wolfsbeere, Sandbeere, Wilder Buchs
Familie: Ericaceae
Vorkommen der Pflanze: Spanien, Italien
Merkmale: Die Blätter sind an der Oberseite glänzend-grün, der Blattrand ist zum Teil zurückgebogen.
Anwendung & Zubereitung
Bärentraubenblätter
Anwendung
Zur Unterstützung bei der Therapie von Blasen- und Nierenbeckenkatarrhen.
Wirkung
Adstringierend, antibakteriell, harntreibend
Teebereitung
1 Teelöffel (2-4 g) voll Blasen- und Nierentee wird mit Wasser (ca. 150 ml) etwa 15 Minuten lang zugedeckt gekocht und dann durch ein Teesieb geben. Der Tee kann auch durch Ansetzen mit kaltem Wasser und mehrstündiges Ziehen bereitet werden. Nach dem Durchsieben ist kurz aufzukochen.
Dosierung
Soweit nicht anders verordnet, wird drei- bis viermal täglich eine Tasse Tee getrunken.
Hinweise
Anwendung maximal 14 Tage, dann Pause. Bei langdauernder Anwendung oder bei Überdosierung sind Leberschäden möglich.
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